Die Festival Strings Lucerne üben seit der Gründung 1956 eine rege weltweite Tourneetätigkeit aus. Auch in Europa trifft man das Orchester regelmässig in führenden Konzerthäusern an wie dem Wiener Musikverein und Wiener Konzerthaus, der Berliner Philharmonie und dem Konzerthaus Berlin, der Elbphilharmonie Hamburg und im Concertgebouw Amsterdam, in Luzern in einer eigenen Konzertreihe im KKL Luzern und alljährlich als Gast von Lucerne Festival.
Prägend ist seit jeher die Zusammenarbeit mit herausragenden musikalischen Partnern, sowohl arrivierten wie Hélène Grimaud, Khatia Buniatishvili oder Maria Joao Pires als auch der jungen Generation wie Kian Soltani, Raphaela Gromes, Jan Lisiecki und Bomsori. Mit Rudolf Buchbinder und Midori verbindet die Festival Strings Lucerne eine besonders enge Partnerschaft. Das Repertoire reicht vom Barock bis zur Gegenwart; mittels Neubearbeitungen und der Uraufführung von mehr als hundert Werken von Komponisten wie Jean Françaix, Frank Martin, Bohuslav Martinů, Sandor Veress, Iannis Xenakis oder Krzystof Penderecki leistet das Orchester einen substanziellen Beitrag zur Erweiterung des Streich- und Kammerorchesterrepertoires.
Gegründet wurden die Festival Strings Lucerne von Wolfgang Schneiderhan und Rudolf Baumgartner als Streicherensemble mit Cembalo. Seit 2012 ist der Geiger Daniel Dodds künstlerischer Leiter. Mit ihm als Leiter vom Konzertmeisterpult tritt das Orchester vermehrt auch mit sinfonischem Repertoire in erweiterten Besetzungen auf.