Wiener Symphoniker

Mit ihrer traditionsreichen Geschichte, dem Mut zu eigener Haltung und einer anhaltenden Freude am Entdecken sind die Wiener Symphoniker das schlagende Herz der Klassikmetropole Wien. Dabei schaffen sie es, wie kaum ein anderes Orchester, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu verknüpfen. Im Jahre 2025 werden die Wiener Symphoniker ihren 125. Geburtstag feiern. Das Orchester hat Meilensteine der Musikgeschichte wie Anton Bruckners 9. Symphonie, Arnold Schönbergs Gurre-Lieder, Maurice Ravels Konzert für die linke Hand und Franz Schmidts Das Buch mit sieben Siegeln uraufgeführt.

Das Orchester wurde von Wilhelm Furtwängler, Hans Swarowsky, Herbert von Karajan, Wolfgang Sawallisch oder Georges Prêtre geleitet. 2023 wählte das Orchester Petr Popelka zum Chefdirigenten. Er wird sein Amt zu Beginn der Spielzeit 24-25 antreten. „Die Wiener Symphoniker sind für mich die musikalische Verkörperung Wiens“, sagt Popelka, „ein Orchester, das den Geist der Stadt aufspürt und abbildet. Sowohl, was das Repertoire betrifft, als auch die Aufgaben eines Orchesters innerhalb der Gesellschaft.“

Als Kulturbotschafter der Stadt sind die Wiener Symphoniker regelmäßig auf den wichtigsten internationalen Podien zu Gast, und ebenso häufig hält die Welt Einzug in Wien. Davon zeugen u.a. Gastdirigenten wie Daniel Harding, Manfred Honeck, Klaus Mäkelä oder Joana Mallwitz. Marie Jacquot steht als erste Gastdirigentin regelmäßig am Pult des Orchesters. Seit der Gründung der Bregenzer Festspiele 1946 haben die Wiener Symphoniker als Orchestra in Residence eine zweite Heimat am Bodensee.