Mit fünf Jahren erhielt Tsotne Zedginidze seinen ersten Klavierunterricht bei seiner Großmutter, Professorin Nino Mamradze, die ihn bis heute unterrichtet. Im Alter von sechs Jahren begann er zu komponieren und seitdem entwickelt er seinen Kompositionsstil. Tsotne Zedginidze hat bereits eine beträchtliche Reihe von Konzerten in Europa und Japan gespielt und trat in den großen Konzerthäusern und bei renommierten Festivals auf – sowohl als Pianist als auch als Komponist. Zu seinen Mentoren gehören Lisa Batiashvili, Daniel Barenboim, Jörg Widmann, Sir Simon Rattle, Alfred Brendel und Antonio Pappano. Seit 2021 wird Tsotne Zedginidze von der Lisa Batiashvili Foundation unterstützt. Im Jahre 2024 lud ihn Sir Simon Rattle gleich drei Mal als Solist für Orchesterkonzerte ein.
Pianistische Höhepunkte sind u. a. ein Rezital im Konzerthaus Berlin auf Einladung von Bechstein, eine Tournee mit den Stuttgarter Philharmonikern, Konzerte in Japan mit der New Japan Philharmonic geleitet von Andrey Boreyko sowie eine Rezital-Tournee in Japan, Südkorea und Taiwan. Seine erste Sinfonie wurde im Januar 2025 von der Camerata Salzburg unter Leitung von François Leleux bei der Mozartwoche in Salzburg uraufgeführt, gefolgt von Aufführungen in Spanien, Stockholm (Swedish Chamber Orchestra) und Edinburgh (Scottish Chamber Orchestra).